Die Diagnose der ADHS wird bei Mädchen deutlich seltener gestellt als bei Jungen. Bei ihnen dominiert der „unaufmerksame“ Typus. Auffällige Symptome zeigen sich meist erst später, vor allem mit Beginn der Pubertät und den damit verbundenen hormonellen Veränderungen. Häufig begleiten Komorbiditäten wie Depressionen und Angststörungen das Störungsbild. (Artikel erschienen in: DNP - Der Neurologe & Psychiater)